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Orthopädische Privatpraxis in Düsseldorf

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Dr. William Pedraza

Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

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Dr. William Pedraza

Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

Apophysitis Calcanei behandeln - Ihre Spezialisten in Düsseldorf und Umgebung

Plötzliche Fersenschmerzen bei Kindern oder Jugendlichen sind nicht selten – und oft steckt eine Apophysitis Calcanei dahinter. Diese schmerzhafte Entzündung der Wachstumsfuge am Fersenbein tritt vor allem in Wachstumsphasen auf, wenn Knochen schneller wachsen als Muskeln und Sehnen. Als erfahrene Fachpraxis steht Ihnen die Orthopädie Grunerstrasse mit gezielter Diagnostik und individueller Therapie zur Seite, um Beschwerden nachhaltig zu lindern.

Was ist Apophysitis Calcanei?

Bei der Apophysitis Calcanei entzündet sich der Ansatzbereich der Achillessehne am noch nicht vollständig verknöcherten Fersenbein. Diese Reizung tritt typischerweise bei sportlich aktiven Kindern im Alter zwischen 8 und 14 Jahren auf, besonders bei Sportarten wie Fußball, Basketball oder Leichtathletik.

Typische Auslöser sind:

  • Übermäßige sportliche Belastung

  • Fehlstellungen der Füße, etwa Knick-Senkfüße

  • Schnelle Wachstumsschübe während der Pubertät

  • Training auf harten Böden ohne ausreichende Dämpfung

Zu Beginn äußern sich die Schmerzen meist nur bei Bewegung. Im weiteren Verlauf können Beschwerden auch beim Gehen oder sogar im Ruhezustand bestehen. Oft beschreiben Kinder ein dumpfes, stechendes oder ziehendes Gefühl im Bereich der hinteren Ferse.

Eine frühzeitige Diagnose und ein individuell angepasstes Behandlungskonzept sind entscheidend, um chronische Schmerzen und anhaltende Bewegungseinschränkungen zu vermeiden.

Was kann man bei einer Apophysitis Calcanei tun?

Die Apophysitis Calcanei Behandlung verfolgt das Ziel, Schmerzen effektiv zu reduzieren, die Entzündung zu kontrollieren und die Funktionalität des Fußes vollständig wiederherzustellen. Gerne entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind ein maßgeschneidertes Therapieprogramm, angepasst an das Alter, die sportliche Aktivität und den Schweregrad der Beschwerden.

Erfolgreiche Maßnahmen zur Behandlung sind: 

  1. Reduktion der sportlichen Aktivität: Vermeidung von Laufen, Springen und intensiven Belastungen.

  2. Kühlanwendungen: Mehrmals täglich kühlen, um die Entzündungsreaktion zu hemmen.

  3. Optimale Schuhversorgung: Gepolsterte Sportschuhe mit guter Stoßdämpfung tragen.

  4. Angepasste Einlagenversorgung: Orthopädische Einlagen helfen, den Fuß korrekt zu führen und den Fersendruck zu reduzieren.

  5. Gezielte Physiotherapie: Beweglichkeit und Kraftaufbau fördern die Belastbarkeit des Fußes nachhaltig.

  6. Medikamentöse Unterstützung: Schmerzstillende und entzündungshemmende Medikamente nach Bedarf und ärztlicher Verordnung.

In ausgeprägten Fällen kann auch eine zeitweise Entlastung durch das Tragen einer Orthese oder einen speziellen Fersenentlastungsschuh sinnvoll sein.

Unser Team begleitet Ihr Kind behutsam durch den gesamten Heilungsverlauf und sorgt dafür, dass die Rückkehr in den Alltag und zum Sport sicher und schmerzfrei gelingt.

Apophysitis Calcanei Übungen

Ergänzend zur ärztlichen Behandlung tragen spezifische Apophysitis Calcanei Übungen wesentlich zur Heilung bei. Sie helfen, die Muskulatur zu stärken, Sehnen zu entlasten und den Fuß langfristig stabil zu halten.

Wichtige Apophysitis Calcanei Übungen:

  • Wadendehnung: Wandübung mit gestrecktem hinterem Bein, Ferse am Boden halten.

  • Treppendehnung: Auf einer Stufe die Fersen kontrolliert absenken und dehnen.

  • Kräftigung der Fußmuskulatur: Zehenübungen zum Aufheben kleiner Gegenstände.

  • Fußsohlenmassage: Mit einem Ball die Plantarfaszie sanft bearbeiten.

Zusätzliche Hinweise: 

  • Tägliches Üben ist wichtig, aber Überforderung sollte vermieden werden.

  • Bei Unsicherheiten unterstützen unsere Physiotherapeuten mit persönlicher Anleitung.

  • Nach Abklingen der Beschwerden weiterhin regelmäßige Dehnungen durchführen, um Rezidiven vorzubeugen.

Was kann das sein, wenn die Ferse weh tut? 

Fersenschmerzen können verschiedene Ursachen haben, weshalb eine sorgfältige Diagnosestellung essenziell ist. Neben einer Apophysitis Calcanei sollten folgende Krankheitsbilder berücksichtigt werden:

  • Plantarfasziitis: Entzündung der Fußsohlensehne, verursacht durch Überlastung oder Fehlbelastung

  • Achillodynie: Schmerzhafte Reizung der Achillessehne, oft durch Überbeanspruchung

  • Fersensporn: Kalkablagerung unter dem Fersenbein, spürbar vor allem beim Auftreten

  • Prellungen oder Überlastungsschäden: Typisch nach Sportunfällen oder intensiver körperlicher Aktivität

Hinweise auf Apophysitis Calcanei:

  • Schmerzpunkt am hinteren Fersenbein

  • Beschwerden verstärken sich bei Belastung und bessern sich in Ruhe

  • Humpelnder Gang bei ausgeprägtem Schmerz

  • Häufig beidseitiges Auftreten

Eine frühzeitige Untersuchung ist der erste Schritt, um die Ursache von Fersenschmerzen sicher zu erkennen und die bestmögliche Behandlung einzuleiten. Gerade bei Kindern und Jugendlichen ist eine schnelle und präzise Diagnose entscheidend, um Beschwerden nicht chronisch werden zu lassen und den Heilungsprozess optimal zu unterstützen.

Je zeitiger die Therapie beginnt, desto schneller kann die Entzündung abklingen und die volle Belastbarkeit des Fußes wiederhergestellt werden. Unsere Erfahrung zeigt, dass rechtzeitig eingeleitete Maßnahmen nicht nur die Beschwerden deutlich verkürzen, sondern auch die Rückkehr zu Sport und Alltag erleichtern.

In unserer Praxis nehmen wir uns viel Zeit für eine ausführliche Anamnese und eine sorgfältige Untersuchung. Dabei ist es uns besonders wichtig, die individuellen Bedürfnisse jedes jungen Patienten zu berücksichtigen. Gemeinsam mit den Eltern entwickeln wir ein verständliches und alltagstaugliches Therapiekonzept, das nicht nur die akuten Beschwerden lindert, sondern auch langfristig Stabilität und Belastbarkeit fördert.

Sollten Sie bei Ihrem Kind erste Anzeichen wie Schmerzen im Bereich der Ferse, Humpeln oder Bewegungseinschränkungen bemerken, zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Frühzeitige Maßnahmen helfen, Folgeschäden zu vermeiden und Ihrem Kind eine schnelle Rückkehr in einen beschwerdefreien Alltag zu ermöglichen.

Gerne stehen wir Ihnen beratend zur Seite und begleiten Sie mit Erfahrung, Fachwissen und viel Einfühlungsvermögen auf dem Weg zur vollständigen Genesung.