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Orthopädische Privatpraxis in Düsseldorf

Picture of Dr. Daniel Stosch

Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

Bandscheibenvorfall in Düsseldorf: Wenn der Rücken rebelliert.

Ein Bandscheibenvorfall ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch den Austritt des weichen Kerns einer Bandscheibe durch einen Riss in der äußeren Hülle verursacht wird. Dies kann zu Druck auf das Rückenmark oder die Nervenwurzeln führen, was zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen und Schwäche in den Beinen führen kann.

Was passiert bei einem Bandscheibenvorfall?

Die Bandscheiben befinden sich zwischen den Wirbelkörpern und dienen als Polster und Stoßdämpfer. Sie bestehen aus einem gallertartigen Kern, der von einem faserigen Ring umgeben ist. Durch Verschleiß, Alterung oder eine Überbelastung kann der äußere Ring der Bandscheibe reißen und der gallertartige Kern tritt aus.

Wo kann ein Bandscheibenvorfall auftreten? (h2)

Ein Bandscheibenvorfall kann in allen Abschnitten der Wirbelsäule auftreten, am häufigsten jedoch in der Lendenwirbelsäule (HWS) und der Halswirbelsäule (BWS).

Symptome eines Bandscheibenvorfalls

Die Symptome eines Bandscheibenvorfalls variieren je nach Lage und Größe des Vorfalls. Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Schmerzen: Die Schmerzen können im Rücken, in den Beinen und im Gesäß auftreten. Sie können akut oder chronisch sein und von unterschiedlicher Intensität sein.

  • Taubheitsgefühle: Taubheitsgefühle können in den Beinen und Füßen auftreten.
  • Schwäche: Schwäche in den Beinen kann auftreten.
  • Kribbeln: Kribbeln und Brennen in den Beinen und Füßen kann auftreten.
  • Inkontinenz: In schweren Fällen kann es zu Harn- oder Stuhlinkontinenz kommen.

Diagnose eines Bandscheibenvorfalls

Die Diagnose eines Bandscheibenvorfalls erfolgt durch den Arzt. Er wird zunächst die Symptome erfragen und den Rückenbereich untersuchen. Anschließend kann er verschiedene Untersuchungen durchführen, um die Ursache der Schmerzen zu diagnostizieren.

Dazu gehören:

  • Röntgenaufnahme: Die Röntgenaufnahme zeigt die Knochen der Wirbelsäule.
  • MRT: Die MRT (Magnetresonanztomographie) zeigt die Weichteile der Wirbelsäule, wie z. B. die Bandscheiben und die Nervenwurzeln.
  • CT: Die CT (Computertomographie) zeigt die Knochen und Weichteile der Wirbelsäule in 3D-Darstellung.

Behandlung eines Bandscheibenvorfalls

Die Behandlung eines Bandscheibenvorfalls hängt von der Lage und Größe des Vorfalls sowie von den Symptomen ab. Zu den möglichen Behandlungen gehören:

  • Konservative Therapie: Die konservative Therapie umfasst Schmerzmittel, Entzündungshemmer, Physiotherapie und manuelle Therapie.

  • Injektionen: Injektionen mit Schmerzmitteln oder Kortison können in die betroffenen Gelenke oder Nervenwurzeln verabreicht werden.
  • Operation: In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein, um den Bandscheibenvorfall zu entfernen.

Was kann man selbst bei einem Bandscheibenvorfall tun?

  • Regelmäßige Bewegung: Sportarten wie Schwimmen, Radfahren und Walking sind gut für den Rücken.

  • Dehnübungen: Spezielle Dehnübungen für den Rücken können die Muskulatur entspannen und die Beweglichkeit verbessern.
  • Entspannungstechniken: Yoga, Pilates und Meditation können helfen, Stress abzubauen und den Rücken zu entlasten.
  • Wärmetherapie: Wärmepflaster, Wärmekissen oder ein warmes Bad können die Muskulatur entspannen und die Schmerzen lindern.
  • Gewichtsreduktion: Übergewicht belastet den Rücken zusätzlich.

Fazit
Ein Bandscheibenvorfall ist eine schmerzhafte Erkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann. In den meisten Fällen kann ein Bandscheibenvorfall konservativ behandelt werden. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein. Mit verschiedenen Maßnahmen können Sie einem Bandscheibenvorfall vorbeugen.