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Orthopädische Privatpraxis in Düsseldorf

Picture of Dr. Daniel Stosch

Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

Schleimbeutelentzündung der Hüfte in Düsseldorf behandeln: Wenn der Schmerz im Hüftbereich pocht

Die Schleimbeutelentzündung der Hüfte, auch Bursitis Trochanterica genannt, ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine Entzündung des Schleimbeutels im Hüftbereich verursacht wird. Dieser Schleimbeutel dient als Polster und Puffer zwischen Knochen und Sehnen und ermöglicht eine reibungslose Bewegung der Hüfte.

Symptome der Schleimbeutelentzündung der Hüfte: 

  • Schmerzen: Typischerweise sind die Schmerzen seitlich an der Hüfte, im Bereich des großen Rollhügels, lokalisiert. Sie können in den Oberschenkel und das Gesäß ausstrahlen.
  • Bewegungsschmerz: Die Schmerzen nehmen bei bestimmten Bewegungen, wie z. B. beim Liegen auf der betroffenen Seite, beim Abspreizen des Beins oder beim Treppensteigen, zu.
  • Druckschmerz: Die Stelle des Schleimbeutels ist druckempfindlich.
  • Schwellung: In einigen Fällen kann die Hüfte geschwollen sein.
  • Rötung: Die Haut über dem Schleimbeutel kann gerötet sein.

Ursachen der Schleimbeutelentzündung der Hüfte:

Überbelastung: Die häufigste Ursache ist eine Überbelastung der Hüfte, z. B. durch Sport, langes Sitzen oder ungünstige Körperhaltung.

Sturz oder Unfall: Ein Sturz oder Unfall auf die Hüfte kann den Schleimbeutel reizen und entzünden.

Gelenkerkrankungen: Arthrose oder Rheumatoide Arthritis können zu einer Schleimbeutelentzündung führen.

Infektion: In seltenen Fällen kann eine bakterielle Infektion den Schleimbeutel entzünden.

Diagnose der Schleimbeutelentzündung der Hüfte:

Die Diagnose erfolgt durch den Arzt anhand der Symptome und einer körperlichen Untersuchung. In einigen Fällen können bildgebende Verfahren wie Röntgen oder MRT durchgeführt werden, um andere Erkrankungen auszuschließen.

Behandlung der Schleimbeutelentzündung der Hüfte:

Die Behandlung der Schleimbeutelentzündung der Hüfte zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern, die Entzündung zu reduzieren und die Beweglichkeit der Hüfte zu verbessern.

Konservative Therapie: 

Ruhe: Vermeidung von Aktivitäten, die die Schmerzen verschlimmern. Kühlung: Mehrmals täglich Kühlung der betroffenen Stelle mit Eis für 10–15 Minuten.

Entzündungshemmende Medikamente: Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen oder Diclofenac können die Symptome lindern.

Physiotherapie: Physiotherapeutische Übungen können die Muskulatur stärken und die Beweglichkeit verbessern.

Kinesiologisches Tape: Das Anlegen von kinesiologisches Tape kann die Schmerzen lindern und die Beweglichkeit verbessern.

Operative Therapie: In schweren Fällen, wenn die konservative Therapie nicht anschlägt, kann eine Operation erforderlich sein. Dabei wird der entzündete Schleimbeutel ganz oder teilweise entfernt.

Dauer der Schleimbeutelentzündung der Hüfte:

Die Dauer der Schleimbeutelentzündung der Hüfte hängt von der Ursache und der Schwere der Erkrankung ab. In den meisten Fällen heilt die Entzündung innerhalb von 6–8 Wochen aus. In einigen Fällen kann es jedoch länger dauern, bis die Schmerzen vollständig verschwinden.

Vorbeugung gegen Schleimbeutelentzündung der Hüfte:

Vermeidung von Überbelastung: Vermeiden Sie Aktivitäten, die die Hüfte überlasten. Stärkung der

Muskulatur: Kräftigen Sie die Muskulatur der Hüfte durch gezielte Übungen. Gesunde

Körperhaltung: Achten Sie auf eine gesunde Körperhaltung, um die Hüfte zu entlasten.

Schonung bei Schmerzen: Bei Schmerzen im Hüftbereich sollten Sie die betroffene Stelle schonen und Aktivitäten vermeiden, die die Schmerzen verschlimmern.

Fazit:
Die Schleimbeutelentzündung der Hüfte ist eine schmerzhafte Erkrankung, die verschiedene Ursachen haben kann. In den meisten Fällen kann die Entzündung mit konservativen Therapien wie Ruhigstellung, Kühlung, entzündungshemmenden Medikamenten und Physiotherapie behandelt werden. In schweren Fällen kann eine Operation erforderlich sein.