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Chirurgische Privatpraxis in Düsseldorf

Picture of Dr. William Pedraza

Dr. William Pedraza

Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

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Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

Meniskus-Operation – Fachärztliche Versorgung in Düsseldorf & Umgebung

Ein schmerzendes Knie kann den Alltag erheblich einschränken. Besonders ein Meniskusriss gehört zu den häufigsten Ursachen für Beschwerden im Kniegelenk. Eine Meniskus-OP kann in vielen Fällen helfen, die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen zu lindern. In der Orthopädie Grunerstrasse begleiten wir Patienten professionell und individuell auf dem Weg zur Genesung – vom ersten Beratungsgespräch bis zur Nachsorge.

Ein Meniskus ist ein halbmondförmiger Knorpel im Kniegelenk, der als Puffer zwischen Oberschenkel- und Schienbein fungiert. Er verteilt das Körpergewicht gleichmäßig und sorgt für eine reibungslose Bewegung. Reißt dieser Knorpel, spricht man von einem Meniskusriss. Eine Operation kann notwendig sein, um Folgeschäden zu vermeiden, insbesondere wenn konservative Behandlungsmethoden nicht ausreichen.

Was wird bei einer Meniskus-OP gemacht?

Bei einer Meniskusoperation wird der geschädigte Teil des Meniskus entweder entfernt oder genäht. Dies geschieht meist minimalinvasiv über eine sogenannte Arthroskopie:

  • Kleine Hautschnitte ermöglichen den Zugang zum Gelenk
  • Eine Kamera wird eingeführt, um das Kniegelenk zu untersuchen
  • Mit speziellen Instrumenten wird der Riss behandelt (Naht oder Teilentfernung)

Welche Methode angewendet wird, hängt vom Ausmaß und der Lage des Risses ab. Ziel ist es, die Gelenkfunktion möglichst vollständig wiederherzustellen.

In manchen Fällen kann der Meniskus erhalten werden, was besonders bei jungen, sportlich aktiven Patienten angestrebt wird. Der Erhalt des Meniskus reduziert das Risiko für spätere degenerative Veränderungen im Kniegelenk deutlich. In der Orthopädie Grunerstrasse wird deshalb individuell abgewogen, welche Methode für den jeweiligen Patienten sinnvoll ist.

Auch Begleitverletzungen wie ein Kreuzbandriss oder Knorpelschaden können bei der Entscheidung zur Operation eine Rolle spielen. Unsere Fachärzte betrachten das Knie stets als funktionelle Einheit und stimmen den Therapieplan sorgfältig auf alle diagnostizierten Faktoren ab. Das gewährleistet eine ganzheitliche Versorgung mit langfristigem Therapieerfolg.

Wie lange dauert es, bis man nach einer Meniskus-OP wieder fit ist?

Die Genesungszeit variiert je nach Art des Eingriffs und individuellen Faktoren. Grundsätzlich gilt:

  • Nach einer Teilentfernung des Meniskus (Meniskusteilresektion) sind Patienten oft nach 2 bis 4 Wochen wieder belastbar.
  • Bei einer Meniskusnaht dauert die Heilung länger, da das Gewebe zusammenwachsen muss – etwa 6 bis 12 Wochen.
  • Sportliche Aktivitäten können je nach Belastung nach 6 bis 12 Wochen wieder aufgenommen werden.

Die Orthopädie Grunerstrasse bietet individuell abgestimmte Rehabilitationspläne, um Ihre Genesung optimal zu unterstützen.

Eine engmaschige Nachkontrolle sorgt dafür, dass Heilungsverlauf und Belastungsfähigkeit regelmäßig überprüft werden können. Unsere Fachärzte stehen Ihnen dabei jederzeit beratend zur Seite und passen die Therapie bei Bedarf an. Dies ist besonders wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und ein optimales Ergebnis zu erreichen.

Wie lange ist man nach einer Meniskus-OP krank?

Die Krankschreibung richtet sich nach dem beruflichen Alltag des Patienten:

  • Bürotätigkeiten: 1 bis 3 Wochen
  • Körperlich belastende Berufe: 4 bis 6 Wochen

Nach der Operation wird die Arbeitsfähigkeit in Absprache mit dem behandelnden Arzt beurteilt. Ziel ist eine sichere Rückkehr ohne Risiko für erneute Verletzungen.

Auch psychische Faktoren wie das Sicherheitsgefühl beim Gehen oder das Vertrauen in das operierte Knie spielen eine Rolle. Daher unterstützt unser Team Sie nicht nur medizinisch, sondern auch mit Empfehlungen für den Alltag – etwa zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung oder zur Wahl geeigneter Schuhe.

Ergänzend zur ärztlichen Betreuung bieten wir in unserer orthopädischen Praxis Informationen zum stufenweisen Belastungsaufbau. So können Sie Ihre Rückkehr in den Alltag sicher und strukturiert gestalten – auch mit gezielten Übungen für zuhause.

Wann darf man Treppensteigen nach einer Meniskus-OP?

Treppensteigen ist je nach OP-Methode und Heilungsverlauf meist nach wenigen Tagen möglich. Dabei gilt:

  • Bei Teilresektion: nach 2 bis 3 Tagen mit Unterstützung
  • Bei Meniskusnaht: frühestens nach 1 bis 2 Wochen, in Absprache mit dem Arzt

Hilfsmittel wie Gehstützen können in der Anfangsphase erforderlich sein. 

Wichtig ist, das Knie bei den ersten Belastungen nicht zu überfordern. Daher sollte das Treppensteigen zunächst langsam und kontrolliert erfolgen. In der Physiotherapie lernen Sie gezielte Bewegungsabläufe, die das Gelenk schonen und die Muskulatur stärken.

Eine Anleitung durch unsere spezialisierten Physiotherapeuten sorgt dafür, dass alltägliche Bewegungen frühzeitig sicher gelingen. Gerade bei Patienten mit Unsicherheiten im Bewegungsablauf oder Gleichgewicht bietet dieser strukturierte Ansatz spürbare Unterstützung im Alltag.

Was passiert, wenn man einen Meniskusriss nicht operieren lässt?

Ein unbehandelter Meniskusriss kann langfristige Folgen haben:

Chronische Schmerzen im Knie

  • Bewegungseinschränkungen
  • Zunehmender Knorpelverschleiß (Arthrose im Kniegelenk)
  • Möglicher Bedarf einer Knieprothese-OP bei fortgeschrittener Schädigung

Deshalb ist eine frühzeitige Diagnostik und gegebenenfalls eine operative Behandlung wichtig, um Folgeschäden zu verhindern.

Eine konservative Behandlung kann nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn der Riss stabil ist und keine mechanischen Blockaden verursacht. Besonders bei sportlich aktiven Menschen oder bei bestehenden Begleitverletzungen (z. B. Kreuzbandriss) ist die Entscheidung für eine OP häufig sinnvoller.

Die Orthopädie Grunerstrasse informiert Sie in einem persönlichen Gespräch ausführlich über alle konservativen und operativen Möglichkeiten. So treffen Sie die für Ihre Situation passende Entscheidung auf einer fundierten, medizinischen Grundlage.

Wichtige Aspekte rund um die Meniskus-OP

Folgende Punkte sollten Sie beachten:

  • Vorbereitung: Genaue Diagnostik mittels MRT
  • Operationsmethode: Arthroskopie als schonendes Verfahren
  • Nachsorge: Physiotherapie, Bewegungsübungen und Verlaufskontrollen
  • Mögliche Komplikationen: Schwellungen, Infektionen, Bewegungseinschränkungen

Diese Aspekte werden in unserer Praxis sorgfältig geplant und betreut, um Ihnen einen möglichst reibungslosen Heilungsverlauf zu ermöglichen. Eine Knie OP wie die Meniskusoperation kann nicht nur akute Beschwerden lindern, sondern auch einer späteren Arthrose oder gar der Notwendigkeit eines künstlichen Kniegelenks vorbeugen. Auch bei komplexeren Diagnosen wie einem Kreuzbandriss oder Knorpelschaden ist unser Team Ihr Ansprechpartner in allen Fragen.
Wir stehen Ihnen als erfahrener Partner bei Beschwerden rund ums Knie zur Seite. Vereinbaren Sie jetzt online oder telefonisch einen Termin für eine persönliche Beratung in unserer orthopädischen Fachpraxis – wir nehmen uns Zeit für Ihre Gesundheit.