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Dr. William Pedraza

Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

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Mein Name ist Dr. med. William Pedraza und mit meiner Expertise in der Sporttraumatologie und in der regenerativen Medizin bin ich idealer Ansprechpartner für alle, die höchste Ansprüche an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stellen.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

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Dr. Daniel Stosch

Mein Name ist Dr. med. Daniel Stosch und ich praktiziere in der Orthopädie Grunerstraße als Facharzt für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie.

Ernährung bei Arthrose: Wie Sie durch gezielte Kost Ihre Gelenke entlasten können – Ein Leitfaden der Orthopädie Grunerstrasse in Düsseldorf

Arthrose verstehen: Warum die richtige Ernährung entscheidend ist 

Arthrose ist eine der häufigsten Gelenkerkrankungen und betrifft Millionen Menschen allein in Deutschland. Schmerzen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit sind typische Symptome. Die Orthopädie Grunerstrasse in Düsseldorf beobachtet in ihrer täglichen Praxis, dass viele Patientinnen und Patienten den Einfluss der Ernährung auf den Verlauf ihrer Erkrankung unterschätzen. Dabei kann eine gezielte Ernährungsweise die Entzündungsprozesse im Körper eindämmen und so die Beschwerden deutlich lindern.

Schon kleine Veränderungen im Speiseplan können eine große Wirkung entfalten. Der Fokus liegt dabei auf einer ausgewogenen Kost, die Entzündungen reduziert und dem Körper hilft, sich selbst zu regenerieren. In Kombination mit individuell angepassten orthopädischen Maßnahmen, wie sie in unserer Düsseldorfer Praxis angeboten werden, kann die Ernährung zur Verbesserung der Lebensqualität beitragen.

Neben der reinen Nahrungsaufnahme spielt auch das Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Lebensstil und Erkrankung eine zentrale Rolle. Patientinnen und Patienten, die ihre Ernährung bewusst umstellen, berichten häufig von einer gesteigerten Vitalität und einer verbesserten Beweglichkeit.

Entzündungshemmende Lebensmittel gezielt einsetzen 

Die Wahl der richtigen Lebensmittel kann entscheidend zur Symptomlinderung beitragen. Eine anti-entzündliche Ernährung basiert auf frischen, naturbelassenen Zutaten:

  • Fettreiche Fischsorten wie Lachs, Makrele oder Hering enthalten Omega-3-Fettsäuren, die Entzündungen hemmen.

  • Obst und Gemüse liefern Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken.

  • Nüsse und Samen, insbesondere Walnüsse und Leinsamen, sind reich an gesunden Fetten.

  • Vollkornprodukte unterstützen eine gesunde Verdauung und halten den Blutzuckerspiegel stabil.

  • Hochwertige pflanzliche Öle wie Leinöl und Olivenöl wirken positiv auf den Gelenkstoffwechsel.

Diese Lebensmittel wirken nicht nur unterstützend auf den Gelenkstoffwechsel, sondern verbessern auch die allgemeine Gesundheit. Ballaststoffe, Antioxidantien und ungesättigte Fettsäuren helfen, Entzündungswerte im Blut zu senken und den Energiehaushalt im Gleichgewicht zu halten.

Was Sie vermeiden sollten 

Bestimmte Nahrungsmittel fördern hingegen Entzündungen und sollten möglichst reduziert werden:

  • Zuckerhaltige Lebensmittel: z. B. Limonaden, Süßigkeiten und Gebäck

  • Verarbeitetes Fleisch: wie Wurstwaren und Fertiggerichte

  • Transfette: in frittierten Speisen und industriell verarbeiteten Produkten

  • Weißmehlprodukte: etwa weißes Brot, Kuchen und helle Teigwaren

Diese Lebensmittel können stille Entzündungen fördern, den Stoffwechsel belasten und die Gelenkgesundheit negativ beeinflussen. Wer regelmäßig auf diese Produkte verzichtet, reduziert das Risiko für entzündliche Schübe und unterstützt gleichzeitig den gesamten Organismus.

Gewichtskontrolle als wichtiger Faktor

Ein gesunder Lebensstil beinhaltet auch ein normales Körpergewicht. Jedes zusätzliche Kilo bedeutet eine Mehrbelastung für die Gelenke, insbesondere für Knie, Hüfte und Sprunggelenke. Wir empfehlen daher eine Ernährung, die nicht nur entzündungshemmend wirkt, sondern gleichzeitig eine nachhaltige Gewichtsregulation ermöglicht.

Drei zentrale Schritte zur Gewichtsregulation bei Arthrose: 

  1. Kalorienbewusste Ernährung: Weniger energiedichte, aber nährstoffreiche Lebensmittel wählen.

  2. Regelmäßige Mahlzeiten: Stabilisierung des Blutzuckerspiegels hilft, Heißhunger zu vermeiden.

  3. Bewegung in Maßen: Gelenkschonende Aktivitäten wie Radfahren, Schwimmen oder Gehen unterstützen die Stoffwechselprozesse.

Viele Patientinnen und Patienten profitieren von einem Ernährungsplan, der individuell an ihre Lebensgewohnheiten angepasst ist. Die gezielte Reduktion von Kalorien, verbunden mit einer bewussten Lebensmittelauswahl, kann bereits innerhalb weniger Wochen zu spürbaren Erleichterungen führen.

Nahrungsergänzungsmittel bei Arthrose: Sinnvoll oder nicht? 

Nicht immer lässt sich der Bedarf an Mikronährstoffen über die normale Kost decken. Insbesondere bei erhöhtem Bedarf können Nahrungsergänzungen sinnvoll sein:

  • Vitamin D: wichtig für den Knochenstoffwechsel, besonders in den Wintermonaten

  • Vitamin C: fördert die Kollagenbildung und unterstützt die Knorpelgesundheit

  • Glucosamin & Chondroitin: werden häufig bei Knorpelverschleiß empfohlen

  • Kollagenhydrolysat: kann die Elastizität und Belastbarkeit von Gelenken verbessern

Vor der Einnahme solcher Produkte empfiehlt sich eine individuelle Beratung. Die Fachärztinnen und Fachärzte der Orthopädie Grunerstrasse in Düsseldorf beraten Sie gerne zu geeigneten Ergänzungsmöglichkeiten. Dabei wird stets geprüft, ob Nahrungsergänzungsmittel wirklich erforderlich sind oder ob eine gezielte Umstellung der Ernährung ausreicht.

Alltagstipps für eine gelenkfreundliche Ernährung 

Bereits kleine Anpassungen können eine große Wirkung haben:

  • Kochen Sie frisch und reduzieren Sie Fertiggerichte.

  • Trinken Sie ausreichend Wasser oder ungesüßte Tees.

  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten, um spontane ungesunde Entscheidungen zu vermeiden.

  • Setzen Sie auf saisonale und regionale Produkte.

  • Lassen Sie sich Zeit beim Essen und achten Sie auf ein angenehmes Sättigungsgefühl.

Zusätzlich hilft ein Ernährungstagebuch, eigene Gewohnheiten besser zu reflektieren. So erkennen Sie schnell, wo sich versteckte Zucker, Fette oder andere ungünstige Bestandteile in Ihre Ernährung eingeschlichen haben.

Entzündung verstehen: Was im Körper passiert 

Chronische Entzündungen gelten als eine der Hauptursachen für Schmerzen bei Arthrose. Im entzündeten Gelenkgewebe setzen Immunzellen Botenstoffe frei, die Knorpelstrukturen angreifen können. Dies führt zu Reizungen, Schwellungen und schmerzhaften Bewegungseinschränkungen.

Eine ausgewogene Ernährung kann hier wie eine Bremse wirken. Durch den Verzicht auf entzündungsfördernde Nahrungsmittel und die Zufuhr antientzündlicher Stoffe kann das Fortschreiten der Arthrose deutlich verlangsamt werden.

Individuelle Ernährung bei unterschiedlichen Arten von Arthrose 

Nicht jede Form der Arthrose reagiert gleich auf Ernährungsveränderungen. So kann z. B. bei Arthrose in den Händen ein anderer Bedarf bestehen als bei Knie- oder Hüftgelenkbeteiligung. Ebenso spielen Begleiterkrankungen wie Diabetes oder Gicht eine wichtige Rolle. In unserer Praxis wird jede Patientensituation individuell betrachtet – auch im Hinblick auf die Ernährungsempfehlung.

Patientinnen und Patienten mit begleitender Gicht etwa sollten purinreiche Lebensmittel meiden, während Diabetiker ihren Blutzuckerspiegel im Blick behalten müssen. Hier ist eine engmaschige Zusammenarbeit zwischen Orthopädie, Hausarzt und Ernährungsberatung sinnvoll.

Rolle der Darmgesundheit: Der unterschätzte Einfluss 

Ein gesunder Darm trägt maßgeblich zur Entzündungsregulation im Körper bei. Eine gestörte Darmflora kann entzündliche Prozesse fördern und das Immunsystem aus dem Gleichgewicht bringen. Daher ist es ratsam, auch auf die Darmgesundheit zu achten:

  • Ballaststoffreiche Kost unterstützt eine gesunde Darmflora.

  • Probiotische Lebensmittel wie Joghurt, Kefir oder Sauerkraut fördern gute Bakterien.

  • Zuckerarme Ernährung hilft, unerwünschte Keime im Darm zu reduzieren.

In vielen Fällen verbessert eine darmfreundliche Ernährung nicht nur das allgemeine Wohlbefinden, sondern wirkt sich auch positiv auf die Symptome von Arthrose aus.

Gemeinsam gegen Arthrose: Ihr Weg zu mehr Lebensqualität

Die richtige Ernährung allein ist kein Wundermittel, aber sie ist ein wesentlicher Bestandteil im Kampf gegen die Beschwerden der Arthrose. Zusammen mit gezielter Bewegung und moderner orthopädischer Versorgung bietet sich ein ganzheitlicher Ansatz, von dem Patientinnen und Patienten langfristig profitieren.

Als erfahrene Fachpraxis für Orthopädie im Herzen von Düsseldorf steht Ihnen die Orthopädie Grunerstrasse mit umfassendem Know-how, persönlicher Betreuung und modernster Diagnostik zur Seite. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Anliegen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen individuelle Lösungswege.

Vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis in Düsseldorf – wir freuen uns darauf, Sie kompetent und engagiert auf Ihrem Weg zu mehr Mobilität und Lebensfreude zu begleiten.